Hi zusammen! Ich bin zurück aus dem Land der leidvoll Geprüften. Kurz: Ich habe mein Studium beendet und den Bachelor in der Tasche. Aloha, lieber Blog. Ich werde dich wieder pflegen. Beinahe hätte ich im Stress der letzten Wochen vergessen, über die GEFRO Balance-Produkte zu schreiben, die mir kostenlos zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt wurden. D’rum lasset uns beginnen! ;D
„Balance“ ist die neue Produktlinie von GEFRO. Das Prinzip der stoffwechseloptimierten Instant-Produkte finde ich echt interessant. Wer sich bewusst ernähren möchte, ohne dabei alles stets frisch zu kochen und auch mal unter Zeitdruck etwas zubereiten möchte, sollte sich genauer informieren. Bei den Balance-Produkten geht es darum, den Insulinspiegel möglichst lange konstant zu halten bzw. ihn während und nach dem Essen nur langsam ansteigen zu lassen (z.B. auch bei LowCarb-Diäten das Ziel). Wenn der Insulinspiegel dauerhaft auf einem konstanten Niveau gehalten hat, bekommt man auch keine Heißhungerattacken und bleibt länger satt und im Gleichgewicht. Es gibt auch keine Wutschreie nach Süßigkeiten, da der Körper nach dem ausbleibenden Zuckerschock (wie es bei normalem Haushaltszucker oder Weißmehl z.B. der Fall ist) eben nicht ins Tal der Müdigkeit und dem Verlangen nach neuer Energie fällt. Gute Sache also.
Da lässt sich doch was machen. Als kleine Inspiration, was man denn damit anstellen kann, ein kleines Rezept für meine wilde Faule-Mädchen-Grießklößchen-Suppe. Geht total einfach, schnell und schmeckt sehr gut.
Wir brauchen:
- eine große Zwiebel
- frische Champignons
- Tiefelkühl-Suppengemüse
- Kokosöl zum Anbraten der Gemüse
- Gewürze eurer Wahl (Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kurkuma, Liebstöckel, Petersilie, Dill)
- Gemüsefond oder Gemüsebrühpulver (hier habe ich die klare Gemüsebrühe von GEFRO aus der Balance-Reihe probiert)
- Hartweizengrieß
- 2 Eier
- ein bisschen Butter
- ein wenig Milch
Geht los!
- Zwiebel in Würfel oder Ringe (wie ihr mögt und sie später aus der Suppe löffeln wollt) und die Champignons in Scheiben schneiden. Hier seht ihr auch mein allerliebstes Lieblingsmesser nach meinem großen WMF-Kochmesser: das GEFRO-Tomatenmesser! Damit schneide ich wirklich alles, was mir Obstiges und Gemüsiges in die Quere kommt.
2. Champignons und Zwiebeln scharf in der Pfanne anbraten (Stufe 3 von 3). Ich brate übrigens nur noch mit Kokosöl. Mein Tipp an euch: nie kaltgepresstes Öl zum heißen Braten nehmen. Das verbrennt bei hohen Temperaturen und für den Körper schädliche Stoffe können dabei entstehen. Nehmt die kaltgepressten Öle lieber für die kalte Küche in Salaten etc.
Also anbraten für ein schönes Röstaroma und immer ein klein wenig Wasser nachgießen, bevor es anbrennen könnte. Wenn alles angebraten und die Pilze leicht knusprig sind, dann das Tiefkühlsuppengemüse (oder was auch immer ihr stattdessen nehmen wollt) dazugeben und mit Wasser ein wenig köcheln lassen.
3. In der Zwischenzeit bereiten wir uns die Grießklößchen zu. Ein einfaches Rezept dazu findet ihr hier. Ich habe allerdings noch nie die Milch dazu aufgekocht, sondern alles in der Schüssel angerührt. Wichtig ist nur, dass die Butter schön weich ist, damit ihr alles glatt verarbeiten könnt. In meine Grießklößchen kommen an Gewürzen Salz, ein kleines bisschen Pfeffer, eine ordentliche Menge Liebstöckel (ist mein Lieblingssuppenkraut und wird auch Maggiekraut genannt), Kurkuma und Muskatnuss dazu. Liebstöckel habe ich selbst übrigens bei amazon bestellt (und Kurkuma auch), da mir die handelsüblichen Abpackungen einfach zu klein sind und ich die Gewürze sehr oft verwende.
Alles gut miteinander verrühren. Wenn die Masse zu fest wird, einfach ein bisschen mehr Milch dazu und weiterrühren. Ist sie zu flüssig, dann ein bisschen mehr Grieß.
4. Jetzt einfach den Pfanneninhalt mit dem TK-Gemüse, den Zwiebeln und Champignons in einen Topf umfüllen und mit warmem Wasser aufgießen.
5. Jetzt könnt ihr das Suppenpulver hinzufügen. Kostet dazu aber vorher mal das Süppchen, damit ihr einschätzen könnt, was in etwa noch an Suppenwürze dazukommen muss.
6. Es fehlen nur noch die Grießklößchen. Dazu einfach einen Löffel nehmen (Teelöffel für kleinere Klößchen und Esslöffel für größere) und die Klößchen abstechen und nach und nach in die Suppe lassen. Damit die Masse nicht an den Löffeln klebt, einfach den Löffel am Anfang in die heiße Suppe halten und dann in die Masse. So ist noch Wasser zwischen Löffel und Masse und nichts klebt.
7. Ihr seid so gut wie fertig. Lasst es noch 5 Minuten ziehen. Den Herd könnt ihr schon ausschalten, da die Restwärme noch einige Minuten hält. In eine Schüssel füllen, ein paar frische Kräuter darüber und guten Appetit.
Wenn ihr Lust bekommen habt, so ein Süppchen zu kochen: in weniger als 30 Minuten seid ihr fertig. Lasst es euch schmecken! :)
Ich habe übrigens noch ein paar mehr Produkte zum Testen bekommen, die ich nur kurz vorstellen will:
1. Die GEFRO-Balance-Suppenpause
Enthalten sind sechs Suppen zum sofortigen Genuss. Wasser aufkochen (250 ml) und über das Pulver gießen, umrühren, löffeln. Der Geschmack haut mich einfach nicht um. Erinnert mich wirklich zu sehr an Tütensuppe. Würde ich mir nicht nachkaufen. Zudem finde ich sie mit 6,50 Euro vor dem Hintergrund, dass es Instantsuppen sind, zu teuer. Da koche ich lieber frisch und mehr. Das Pulver mit 350 Gramm für 5,90 € kann ich hingegen sehr empfehlen, da man es in genau den Mengen und Gerichten einsetzen kann, wie man möchte. Die Instantsuppen bieten mir zu wenig Möglichkeit der Individualisierung des Geschmacks. Bin wohl nicht so die Tütenfreundin. Die Tomatensuppe ist übrigens krass. Die „Sojahackstückchen“ schmecken wirklich arg nach Fleisch, sodass mir die Suppe wie eine Art flüssige Bolognes vorkam und ich echt nochmal zur Packung greifen musste, um sicherzugehen, dass da auch kein Fleisch drin war.
2. Neben den Suppensnacks befanden sich folgende Produkte im Paket:
Salatdressing Gartenkräuter (vegan)
Salat-Dressing AMORE POMODORE (vegan)
Helle Soße Edel und Gut (vegetarisch)
Dunkle Soße KRAFT & SAFT (vegan)
Klare Gemüsebrühe „Querbeet“ (vegan)
Tomatensoße & -Suppe DOLCE VITA (vegan)
Grundsätzlich finde ich es wirklich toll, dass der normale Haushaltszucker durch die längerkettige Isomaltulose ersetzt wurde. So werden die „üblichen Verdächtigen“ der Instantpulver zu angenehmeren Begleitern in der Küche. Meine bisherigen GEFRO-Favoriten sind übrigens (nach wie vor) der Gewürzpfeffer und das GEFRO-Gemüsemesser, das mir scheinbar ewige Treue halten will). Dennoch würde ich meine Kochkünste (ebenfalls nach wie vor) nie auf Pülverchen aufbauen. Am Ende verlernt man noch, wie man einen leckeren Gemüsefond selbstmacht. Ab und an sind derartige Helfer aber wirklich nützlich und man freut sich, dass man unter Zeitdruck dennoch etwas Gutes zaubern kann. Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung oder einer Diät sind Suppen auch super. Deswegen mein Favorit aus diesem Paket: die klare Gemüsebrühe „Querbeet“.
Wenn ihr Fragen und Gedanken zu den Produkten habt, schreibt mir. Ich freue mich immer über Kommentare.
Grüße aus Dresden
Theresa aka Robina Hood